Love at the first sight - Cruising for adults ("stolen") - Finally you get the goody normally only kids get somewhere - That is all I love Holland America Line for. And it might sound stupid: You can experience a wonderful cruise on a small ship like RYNDAM too.

2008-07-03

Tag/Day 2.1 auf der/on EURODAM in Hamburg, Germany

Sorry - but my first blogs were only published in German. Therefore please use a translator service like with Google to get a rough idea what I wrote then. Thanks for understanding.


Bevor ich das erleben darf:



geht es wieder auf den nächtlichen Rundgang...

Die Kabinengänge wurden als schöne Fotogallerie gestaltet: Schöne Bilder aus der HAL-Historie:





Und man erkennt sofort die Suiten...

Sehr viel Mühe haben sie sich auch bei der Gestaltung der Fahrstühle gegeben:





Mit den Außenfahrstühlen zu fahren ist immer ein Erlebnis.

Das Theater haben wir ja in der 1. Nacht nur flüchtig kennengelernt







Was sehr praktisch ist: Auflüge kann man ohne Anstehen oder Öffnungszeiten auch am Automaten buchen.

Und wer es persönlicher mag: Der Schalter wurde nicht abgeschafft





Eine Ecke, in der man in Ruhe eine zukünftige Cruise buchen kann. Im Übrigen haben wir bereits eine Anzahlung wieder über 100 USD geleistet, die vier Jahre gilt. Hierfür gibt es dann je nach Länge und Kabinenkategorie bis zu 200 USD OBC pro Kabine.

Und hier die Rezeption, die super organisiert ist. Erst wird ein Blick ins Portfolio bevor man Stellung bezieht. Jede Anfrage wird hier festgehalten. Jeder weiss sofort Bescheid. Die Leine, um eine Reihe zu bilden wurde erst nach 24 Stunden aufgestellt.





Für Gruppenleiter wurden ebenfalls Sprechstundenecken eingerichtet.

Das Atrium strahlt nach 24 Stunden immer noch eine besondere Faszination aus:





Auf den unterschiedlichen Ebenen kann man auch gemütlich irgendwo sitzen und etwas trinken.





Schön sind auch die öffentlichen Toiletten: echte Handtücher...

Und Riesen-Touch-Screens, um sich zu informieren





Das ist der Screening Room. Eine Mischfunktion aus Aula und Kino...

Für den einen oder anderen Drink ist dann beispielsweise die Explorer's Bar ganz nett. Abends hauptsächlich mit klassischer Musikunterhaltung.





Das wäre die Pinnacle Wine Bar.

Und das extrem: Northern Lights. Leider immer viel zu kalt. Vermutlich, schon vorgekühlt, wenn man tanzt und Raum voll ist, dann angenehm ist...

Aber vielleicht war das ja der Grund, dass keiner kam und deswegen soweit wir geguckt hatten nichts los war.





Die Piano-Bar. Eigentlich hätte ich gerne ja bei dem Sing-A-Long mitgemacht, aber das war mir dann doch zu plump und die Atmosphäre dann mehr wie in einem Oktoberfest-Zelt... Nur fehlten die Biergartenbänke und die Schunkelei...

Crow's Nest im Deck 11 Vorschiff war dann unser "Liebling"...









Direkt um die Ecke dann auch das Exploration's Café mit Internet-Terminals



Und Kaffeebar. Wir hatten übrigens eine 10er-Karte für die Kaffeespezialitäten.

Streitpunkt ist dann zwischen Europäern und Amerikanern die Reihenfolge des Anstehens:

Grundsätzlich von rechts in Europa...

Aber man merkte wohl, dass die Gäste selten bei Starbucks u. a. verkehren...

Die Amerikaner haben sich natürlich so angestellt, dass man hinten beim Zucker, Süßstoff und Milch rauskommt, während die Europäer sich gegenseitig im Weg standen...

Ein Schild und eine Kette wäre vielleicht hilfreich.





Das waren die Internet-Preise für unsere kurze Reise. Die Leistung war viel zu langsam. Oft habe ich eine IP-Adresse mit dem Notebook bekommen, aber keine DNS-Auflösung...

Und die Bibliothek ist damit integriert. Ein paar deutschsprachige Bücher sind auch dabei und wegen des spezifischen Publikums gibt es auch regale mit Großdruck usw.





Nochmals ein Blick ins Lido-Restaurant ohne Publikum

und die italienische Ecke, die man abends ins Canaletto (italienisches Spezialitätenrestaurant ohne Zuzahlung).





Sehr schön auch die Lichtfarbspiele am Pool abends...







Das ist übrigens die Vorführküche Culinary Arts Center, die abends in eine Bar mit Live Musik umgewandelt werden kann.

Sehr schön ist die offene Gestaltung der Shops, damit auch jeder Rollstuhl hindurchpasst. Sehr großzügig gestaltet.





Noch besser als in unserer Kabine ließe sich die Elb-Einfahrt nach Hamburg wie oben erleben.

Nach der letzten Elb-Einfahrt frühmorgens zwischen 03.00 Uhr und 09.00 Uhr auf der JEWEL OF THE SEAS letztes Jahr, war es sehr schön, dass sie dieses Mal zwischen 06.00 Uhr und 12.00 Uhr stattfand.

Fährhaus Schulau habe ich schon anders erlebt... Gibt es keine Hymne und kein Fahnenhießen mehr???





Airbus Finkenwerder... Eine A 380, die hier in diesem Augenblick landet wäre natürlich perfekt gewesen...

Und unser Lieblingshotel zum Shipspotting: Golden Tulip Aviation in Hamburg-Finkenwerder...





Schön, dass die Feuerwehr uns hier begleitet...





Ein wenig Musik und sehr schön dekoriert... Kein Vergleich zur COSTA CLASSICA damals...





Europcar Rödingsmarkt hat uns einen A-Klasse Mercedes zum Cruise-Terminal gebracht. Der erweist sich für den späteren Tag noch als unschätzbaren Vorteil.

Die ARD-Daily Soap "Rote Rosen" soll den Tourismus-Strom nach Lüneburg angekurbelt haben? Ich war da noch nie. Mal gucken ob es sich lohnt... und es lohnt sich...





Den Besuch in Lüneburg nutzen wir jedoch auch, um ein Thermometer zu kaufen.

Da es jedoch irgendwann in Strömen regnet fahren wir nach Hamburg zurück.

Während meine Eltern lieber auf das Schiff zurück wollen, beschließen Bruno und ich noch auf eine Hafenrundfahrt zu gehen.

Bevor wir jedoch die Tickets gekauft haben, haben wir nachgefragt, ob die Barkasse auch an der EURODAM vorbeifährt.

Es hieß ja. Der Barkassenführer hatte das jedoch nicht mit eingeplant. Also haben wir ihn mit etwas Trinkgeld "überreden" müssen, dass eine Zusatzrunde machen. Da es Bindfäden goß, waren auch die anderen an Bord (d. h. vier weitere...) froh, dass sie nicht gerade jetzt an Land mussten.







Um mir eine besondere Freude zu machen, ging es direkt unter dem Bug der EURODAM... Mal gucken, ob die Wasserschutzpolizei den Barkassenführer schon verhaftet hat... Kann jemand mal in der MOPO oder im Abendblatt nachlesen... Danke!!!





Wir kommen gegen 19.30 Uhr wieder an Bord.

Da wir keine feste Tischzeit haben, nehmen wir am sogenannten As-you-wish-Dining teil. Das erfahren wir jedoch erst auf der Cruisecard, während auf unseren Tickets Erste Sitzung steht und wir Zweite Sitzung bestellt haben...

Man soll eigentlich reservieren. Als wir anrufen erfahren wir, dass man nur noch als Walk-in rein können.

Ich will noch zur Rezeption zum Geldwechseln. An der Rezeption herrscht großer Andrang. Es dauert so lange, weil ein deutsches Ehepaar, einen Koffer immer noch nicht hat und in der 1. Nacht das Zimmer so kalt war, wie ein Eiskeller und jetzt so heiß ist, wie in einer Sauna. Sie binden jedoch für ihr Anliegen, mehrere Rezeptionsmitarbeiter ein, so dass es nicht vorwärts geht. Als ich dann irgendwann in Deutsch anmerke, dass man hierzu nicht mehrere Mitarbeiter einbinden muss, versuchen sie mich auch einzubinden. Als ich meinte, dass uns das auch passiert ist und bei uns auch ein Techniker gekommen ist, fangen sie an unverschämt zu werden. Dann meinen sie, dass in mehr als 20 Kreuzfahrten, das noch nie passiert wäre, dass der Koffer verschwunden ist und sich keiner darum kümmert. Ich entgegne, dass ich die Zahl auch schon hinter mir hätte und mir es noch nicht passiert sei. Das war wohl zuviel...

In der Schlange piept es, wenn ein Tisch wohl frei wird.

Als wir gegen 20.15 Uhr dann zum Rembrandt-Restaurant kommen, ist eine Riesenschlange. Die Pieper sind ausgegangen, also heißt es stehen.

Meine Eltern gehen lieber ins Lido-Restaurant um festzustellen, dass man dort mitlerweile unerwünscht ist und nur noch das Salat-Büffet noch nicht abgedeckt ist. Um den letzten Salat wird gekämpft.

Schade, dass der F&B-Manager nicht flexibler reagiert hat. Wegen des Starkregens in Hamburg sind nun mal viele nicht in Hamburg essen und auf das Schiff zurückgekommen.

Gegen 20.30 Uhr bekommen wir einen Tisch mit einem Ehepaar aus den Niederlanden und aus Großbritannien im Deck 3, das eigentlich nur für die gebuchten Festarrangements ist, aber man wurde hier aufgefüllt. Hinter meinem Sitz steht ein Kinderwagen, aber immer noch genügend Platz, dass der Kellner durchkommt. Es ist allerdings ziemlich laut.





Wirklich schön dekoriert...



Beginnen wir jedoch beim Frühstück im Rembrandt:

4 Sorten Gebäck...



Heißes Wasser in Silberkännchen, an denen man sich die Finger verbrennt. Diese Papierdeckchen wären schon perfekt. So nehmen wir einfach unsere Stoffservietten...

Das Silberbesteck mit HAL-Logo ist von WMF. Das Porzellan von Rosenthal...

Klasse... ich komme mir vor, wie damals im Studium als ich im KaDeWe im Porzellanverkauf mein Studium mitfinanziert habe.









Auf Egg Benedict auf Lachs habe ich verzichtet. Sie hätten es gemacht... aber auch ohne Lachs, war es richtig lecker...

Mittags ging es wieder ins Tamarind.

Sie haben seit gestern dazugelernt!!! Das vorab. Das Teewasser war heute richtig schön heiß. Aber man ist immer noch Beta-Tester.

Man bekommt eine Speisekarte und darf nichts aussuchen: Man bekommt einfach alles...



Es beginnt mit einer Sauer-Scharf-Suppe und es geht mit einem Sesam-Salat weiter.
Leider ist beides scharf, so dass man danach nicht mehr so viel neue Aromen erleben kann. Schade: Scharf auf Scharf muss ja nicht sein - oder??? Hier muss der Koch nochmals die Reihenfolge überdenken.

Es war beides sehr lecker - nur etwas Milderes wär schöner gewesen. Mich wundert es allerdings angesichts des "älteren" Publikums, dass das ankommen soll, bei den Mägen...





Das Dim Sum ist ganz o.k. - Sicherlich nichts für mich, weil ich das anders gewohnt bin. So haben wir beispielsweise für uns ein Schälchen angefordert, um Sojasoße und anderes anzurühren und zu dippen.

Auch heute gibt es Temperaturprobleme mit dem Essen. Irgendwie ist es nicht heiß genug, um die Aromen zu entwickeln.

Der Nachtisch war dann "Kindheit" pur... Das habe ich schon immer als Kind bekommen und war ein tolles Geschmackserlebnis.



Nochmals: der Service ist sehr charmant, freundlich und aufmerksam. Aber irgendwie stimmen die Rezepte bzw. Speisefolgen noch nicht. Aber dafür können sie reizenden Mädels nichts.

Der Maître war übrigens klasse: Nach dem er uns begrüßt hat, hat er uns statt den versprochenen Wein von gestern Abend in Wasser gewandelt... (War es historisch nicht umgekehrt...). Wir haben uns über die Aufmerksamkeit sehr gefreut, aber man wichtiger war das Zeichen: "Ihre Kritik wird ernstgenommen und wir bedanken uns dafür!". Und das ist etwas, das wir auf dem ganzen Schiff erleben!!!

Zeitlich sind wir beim Abendessen zurück:



Alternativ zur Entenleberpastete gibt es Sylter Krabbenkuchen (CrabCake). Ich kenne ihn nur aus Maryland. Von Gosch kenne ich ihn auch nicht. Er soll aber lecker gewesen sein...





Die griechische Fleißklößchensuppe war ebenfalls sehr lecker.

Der Ruccola-Salat war lecker und die Birneneinlage interessant. Aber insgesamt: mir sind die Dressings immer einen Tick zu sauer...





Es gibt kein Surf&Turf, sondern Land&Sea: War o.k. - mein Fleisch ein wenig kleiner als die anderen... aber im großen und ganzen o.k..

Auf den Nachttisch verzichte ich, weil ich noch draußen fotografieren will und den Wagen noch auftanken muss.

Der orange Turm ist leider geschlossen und gegenüber am Südwest-Terminal ist das Schiff leider auch noch weg, um von der anderen Hafenseite zu fotografieren. Es regnet, was die Sache auch nicht einfach macht.

Wegen der Anfrage, wie und womit ich fotografiere:

Stativ
ohne Blitz
und 2" Selbstauslöser

als ich noch mit einer Kompaktdigitalkamera fotografiert habe.

Mitlerweile haben wir eine Kamera mit 3200 ASA mit Museumsprogramm (z. B. für die Shows), Sonnenuntergangsprogramm und Feuerwerksprogramm.

So habe ich auf im Kofferraum gesessen und die Tür offengelassen, um mich vor dem Regen zu schützen. Dabei sind die Feuerwerksaufnahmen entstanden.

Hoffentlich sind die Informationen hilfreich.







Der Tag endet mit dem Feuerwerk. Die Ausfahrt aus Hamburg erlebe ich nachdem ich mein Handtuchtier begrüßt habe, vom Bett aus. Herrlich diese Bugkabine...

Bis "morgen" zum Seetag.

Gruß
HeinBloed

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